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Saturn

Saturn ist der sechste Planet von der Sonne aus und der zweitgrößte.

Eigenschaften von Saturn

Afstand tot de Zon  :  9.73 AE    1455132882 km    80.93 lmin
Gemiddelde afstand tot de Zon  :  9.55 AE    1429393985 km    79.50 lmin
Distance to the Earth  :  10.31 AE    1542623971 km    85.79 lmin
Eccentricity of the orbit  :  5.56 %
Inclination on the plane of the ecliptic  :  2.49 °
Mean anomaly  :  254.13 °
True anomaly  :  -111.88 °

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Saturn In der römischen Mythologie ist Saturn der Gott des Ackerbaus. Der entsprechende griechische Gott, Chronos, war Sohn von Uranus und Gaia und Vater des Zeus (Jupiter). Saturn ist Ursprung des englischen Wortes „Saturday“ (für Samstag).

Saturn ist seit prähistorischen Zeiten bekannt. Galileo war 1610 der erste, der ihn durch ein Teleskop beobachtete; er bemerkte seine seltsame Erscheinung, war davon aber verwirrt. Frühe Beobachtungen des Saturn waren kompliziert, weil die Erde die Ebene der Saturnringe alle paar Jahre schneidet. Ein Bild mit niedriger Auflösung ändert sich daher drastisch. Es geschah nicht vor 1659, als Christiaan Huygens die korrekte Geometrie der Ringe entdeckte. Die Saturnringe blieben einmalig im bekannten Sonnensystem, bis 1977 sehr feine Ringe um Uranus entdeckt wurden und kurz darauf auch um Jupiter und Neptun.

Saturn wurde zuerst 1979 von Pioneer 11 und später von Voyager 1 und Voyager 2 besucht. Cassini, jetzt gerade auf dem Wege, wird ihn 2004 erreichen.

Saturn ist sichtbar abgeflacht, wenn man ihn durch ein kleines Teleskop betrachtet; sein äquatorialer und sein polarer Durchmesser unterscheiden sich um fast 10% (120.536 km zu 108.728 km). Dies ist das Resultat seiner rapiden Rotation und seines fließenden Zustands. Auch die anderen Gasplaneten sind abgeflacht, aber nicht derartig stark.

Saturn ist der am wenigsten dichte Planet; sein spezifisches Gewicht (0,7) ist geringer als das von Wasser.

Wie Jupiter besteht Saturn aus ungefähr 75% Wasserstoff und 25% Helium mit Spuren von Wasser, Methan, Ammoniak und „Felsen“, ähnlich der Zusammensetzung des ursprünglichen Sonnennebels, aus dem das Sonnensystem entstand.

Saturns Inneres ist dem des Jupiter, bestehend aus einem felsigen Kern, einer Schicht flüssig metallischen Wasserstoffs und einer Schicht aus molekularem Wasserstoff, sehr ähnlich. Spuren verschiedener Eisarten sind ebenfalls vorhanden.

Saturns Inneres ist heiß (12.000 K im Kern), und Saturn strahlt mehr Energie in das Weltall als er von der Sonne empfängt. Der Großteil dieser zusätzlichen Energie entsteht durch den Kelvin-Helmholtz-Mechanismus wie auf Jupiter. Dies dürfte aber nicht ausreichen, um hinreichend Saturns Helligkeit zu erklären; manch zusätzlicher Mechanismus muß am Werk sein, vielleicht das „Abregnen“ von Helium tief in Saturns Innerem.

Die Streifen, die auf Jupiter so deutlich hervortreten, sind auf Saturn viel feiner. Sie sind außerdem in der Nähe des Äquators viel weiter. Details in den obersten Wolkenschichten sind von der Erde aus unsichtbar, so daß es bis zur Annäherung durch Voyager unmöglich war, Studien über die Zirkulationen in Saturns Atmosphäre anzustellen. Auch Saturn zeigt langlebige Ovale (der rote Punkt in der Mitte des Bildes rechts) sowie andere Merkmale, wie sie von Jupiter bekannt sind. 1990 beobachtete HST eine gewaltige weiße Wolke in der Nähe von Saturns Äquator, die nicht da war, als sich Voyager angenähert hatte; 1994 wurde ein anderer, kleiner Sturm beobachtet.

Zwei deutliche Ringe (A und B) sowie ein feinerer (C) sind von der Erde aus sichtbar. Die Lücke zwischen dem A- und dem B-Ring ist als Cassinispalte bekannt. Die viel feinere Lücke am äußeren Rand des A-Rings nennt man die Encke-Spalte (aber das ist wohl eine Fehlbenennung, weil sie höchstwahrscheinlich von Encke nie gesehen wurde). Die Voyagerbilder zeigen vier weitere feine Ringe. Die Saturnringe sind, im Gegensatz zu den Ringen der anderen Planeten, sehr hell (Albedo 0,2 - 0,6).

Obwohl sie von der Erde aus durchgehend aussehen, bestehen die Ringe tatsächlich aus unzähligen kleinen Partikeln, jedes in einer eigenen Umlaufbahn. Ihre Größe reicht von ungefähr einem Zentimeter bis zu mehreren Metern. Ein paar kilometergroße Objekte kommen wahrscheinlich auch vor.

Saturns Ringe sind außerordentlich dünn: obwohl sie 250.000 km oder noch mehr Durchmesser haben, sind sie weniger als einen Kilometer dick. Trotz ihrer eindrucksvollen Erscheinung bestehen sie doch nur aus wenig Material -- wären die Ringe auf einen einzelnen Körper verdichtet, hätte dieser einen Durchmesser von höchstens 100 km.

Die Ringpartikel scheinen hauptsächlich aus Wasser zu bestehen, es könnte sich aber auch um Felsenstückchen handeln, die mit einer Eisschicht überzogen sind.

Voyager bestätigte die Existenz von verblüffenden radialen Unregelmäßigkeiten innerhalb der Ringe, genannt „Spokes“ (Speichen), von denen zunächst Amateurastronomen berichteten. Ihre Natur bleibt mysteriös, aber es könnte etwas mit Saturns Magnetfeld zu tun haben.

Saturns äußerster Ring, der F-Ring, ist eine komplexe Struktur aus mehreren kleineren Ringen, deren „Knoten“ sichtbar sind. Wissenschaftler spekulieren, daß diese Knoten Klumpen des Ringmaterials sein könnten, oder einfach Minimonde. Die seltsame verflochtene Erscheinung auf Voyager-1-Bildern tauchen nicht auf Bildern der Voyager 2 auf, möglicherweise, weil Voyager 2 die Aufnahmen von Regionen gemacht hat, wo diese Teilringe grob parallel verlaufen.

Es gibt komplexe gezeitliche Kopplungen zwischen manchen der Saturnmonde und dem Ringsystem: mache der Monde, die sogenannten „hütenden Monde“ (auch „Schäfermonde“ genannt) (das sind Atlas, Prometheus und Pandora), sind evident wichtig, um die Ringe in ihrer Position zu halten; Mimas scheint die Verantwortung für den Mangel an Materials in der Cassini-Spalte zu tragen, die wiederum den Kirkwoodlücken im Planetoiden- oder Asteroidenhauptgürtel sehr ähnelt; Pan befindet sich innerhalb der Enckespalte. Das ganze System ist sehr komplex und kaum verstanden.

Der Ursprung der Ringe des Saturn (und anderer Gasplaneten) ist unbekannt. Obwohl sie ihre Ringe vielleicht schon seit ihrer Entstehung besitzen, sind die Ringsysteme keineswegs stabil und müssen daher ständig von andauernden Prozesse regeneriert werden, möglicherweise durch den Zusammenbruch größerer Satelliten.

Wie die anderen jovianischen Planeten besitzt auch Saturn ein signifikantes Magnetfeld.

Wenn er sich am Nachthimmel aufhält, ist Saturn mit bloßem Auge leicht erkennbar. Obwohl er nicht so hell wie Jupiter ist, läßt er sich doch einfach als Planet identifizieren, weil er nicht wie die Sterne „blinkt“. Die Ringe und die größeren Satelliten sind mit einem kleinen, astronomischen Teleskop zu sehen.

Saturns Satelliten

Saturn besitzt 18 benannte sowie zwölf kürzlich entdeckte und bislang unbenannte Satelliten.

Von den Monden, von denen die Geschwindigkeit ihrer Rotation bekannt sind, rotieren alle außer Phoebe und Hyperion synchron.

Die drei Paare Mimas-Tethys, Enceladus-Dione und Titan-Hyperion beeinflussen sich gravitativ derart, daß sie ihre Verhältnisse zueinander stabilisieren: Die Umlaufdauer von Mimas ist exakt halb so lang wie die von Tethys, man sagt dann, sie befinden sich in einer 1:2 Kopplung; Enceladus-Dione sind ebenfalls in einem Verhältnis von 1:2 gekoppelt; Titan-Hyperion befinden sich in einer 3:4 Kopplung. Zusätzlich zu den 18 benannten Satelliten wurde von mindestens einem Dutzend weiteren berichtet, die mit vorläufigen Bezeichnungen versehen wurden, aber noch keinen eigentlichen Namen erhalten haben. Die benannten Satelliten sind: Pan, Atlas, Prometheus, Pandora, Epimetheus, Janus, Mimas, Enceladus, Tethys, Telesto, Calypso, Dione ,Helene, Rhea, Titan, Hyperion, Iapetus und Phoebe.

Weitere planeten: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Uranus, Neptun, Pluto

Een groot gedeelte van deze pagina is overgenomen uit Bill Arnett's Nine Planets.

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